Farbfächer für Blautöne

Datenaustausch. Tampondruck und Siebdruck auf Kunststoffteilen mit Volltonfarben.

Die PDF-Datei

Die Datei muss der Ausgabegrösse (1 : 1) entsprechen.

Schriften einbetten. Aber bitte kein Postscript einbetten.

Bei mehrfarbigen Motiven und bei Weissunterlegung muss die PDF-Datei separiert sein. Überfüllungen sind zu berücksichtigen. Sonderfarben sind als Volltonfarben zu definieren.

Layoutvorgaben

Symbole, Logos, Zeichnungen oder Flächen sollten als Vektorgrafik vorliegen oder notfalls als Bitmap mit nicht weniger als 600 ppi.

Striche sollten nicht dünner als 0,2 mm sein. Negativ dargestellte Striche sollten nicht dünner als 0,3 mm sein (keine Haarlinien verwenden). Die Versalhöhe bei Schriften sollte 5 Punkt nicht unterschreiten.

Halbtonvorlagen werden im Siebdruck mit 24er Raster (= 40 Linien pro cm) und im Tampondruck mit 48er Raster gedruckt. Der Kontrastumfang liegt zwischen 20 % und 80 %.

Die PDF-Datei ermöglicht den abgestimmten Austausch von Druckdaten. Der Empfänger sollte die Datei ohne zusätzlichen Eingriff verarbeiten können. Für die Richtigkeit der PDF-Datei ist der Kunde oder seine Agentur verantwortlich.

Zwei Wege zur belichtungs­fähigen PDF-Datei. Der direkte PDF-Export aus dem DTP- oder Grafikprogramm ist zu bevorzugen, ideal im PDF/X-Format. In Fällen, in denen kein PDF-Export möglich ist, kann auch indirekt über Adobe Acrobat gearbeitet werden. CAD- oder Office-Programme sind zum Erstellen von ausbelichtungs­fähigen Dateien nicht geeignet.

Farben. Nennen Sie uns Ihre Farbspezifikation in Pantone C, HKS-K oder RAL. Bei Tampondruck auf dunklen oder farbigen Oberflächen entsteht eine Mischfarbe. Hier kann ein Doppeldruck oder eine zusätzliche Weissunterlegung die Farbtreue verbessern. Beide Varianten sind eine weitere Druckfarbe und müssen gesondert vereinbart werden.

Datenübertragung. Die Daten können Sie nach Ihrer Wahl übermitteln: per E-MailCD-ROM oder nach telefonischer Vereinbarung durch FTP-Upload.